(Fast) jedes Kind kennt den Räuber Hotzenplotz, der nicht nur Kasperl, Seppel und die Großmutter in Angst versetzt, sondern Wachtmeister Dimpfelmoser auch immer wieder vor schier unlösbare Aufgaben stellt. In diesem neuen Musical von Wolfgang Adenberg (Texte) und Martin Lingnau (Musik) wurde die erst 2018 aus Ottfried Preußlers Nachlass veröffentliche Geschichte für die Bühne bearbeitet: …
Update, 28.12.2017 In der diesjährigen Wiederaufnahme steht erneut Franziska Kuropka in ihrer Paraderolle als 13. Fee und böse Stiefmutter auf der Bühne. Sie überstrahlt in Verschlagenheit alle Kollegen und jagt einigen Kindern mit ihren nebelumwobenenen Auftritten einen ordentlichen Schrecken ein. Doch auch als rappende Rapunzel und Ossi-Zwerg hat Kuropka die Lacher auf ihrer Seite. Neu …
Ottfried Preußlers Geschichte vom „Räuber Hotzenplotz“ kennt jedes Kind aus dem Kasperletheater: Kasperl und sein Freund Seppl jagen den Räuber, weil dieser der lieben Großmutter ihr Geburtstagsgeschenk geklaut hat. Dabei müssen die beiden allerlei Abenteuer bestehen, gehen dem Räuber in die Falle und treffen sogar auf den bösen Zauberer Zwackelmann. Der stets bemühte Polizeiwachtmeister Dimpfelmoser …
Ein Märchen-Musical? Aus dem Hause Lingnau / Wohlgemuth? Uraufgeführt im Schmidt Theater? Mit einem bereits durch zahlreiche Eigenproduktionen erprobten Ensemble? Das klingt nach jeder Menge Spaß! Das Publikum wird nicht enttäuscht: Heiko Wohlgemuth und Martin Lingnau haben eine sehr freie Adaption vom Grimmschen „Aschenputtel“ geschrieben. Ihre Charaktere sind herrlich überspitzt und nehmen kein Blatt vor …
Fast auf den Tag genau 613 Jahre nach der legendären Enthauptung des sagenumwobenen Seeräubers Klaus Störtebeker in Hamburg erzählt das Schmidt Theater allen Interessierten, wie aus dem Waisen Nikolaus der gefürchtete Piratenkapitän geworden ist. Bezüglich Störtebeker gilt auch heute noch: „Nichts Genaues weiß man nicht!“ Mehr als ein halbes Jahrtausend nach seinen Kaperfahrten auf Nord- …
Seit 2005 verwandelt sich das Schmidt Theater jedes Jahr für einige Wochen in die „Villa Sonnenschein“, ein Altersheim, in dem renitente Rentner, verliebte Twens, sexgeile Führungskräfte und besserwissende Pflanzen und Dekoelemente ihr Unwesen treiben. Die Handlung bleibt dabei unverändert, nur die Sprüche werden aktuellen Gegebenheiten angepasst und man bekommt den Eindruck, dass sie jährlich spitzer …