home London Charlie and the Chocolate Factory

Charlie and the Chocolate Factory

Roald Dahls Geschichte von Charlie Bucket, dem in bitterarmen Verhältnissen aufwachsenden, herzensguten Jungen, und Willy Wonka, dem exzentrischen, undurchsichtigen Schokoladenfabrikbesitzer, gehört im englischsprachigen Raum zu den Klassikern im Kinderzimmer. Das Buch erschien 1964 und schon 1971 lief die erste Verfilmung (mit Gene Wilder als Willy Wonka) in den Kinos an. Leslie Bricusse (u. a. „Victor/Victoria“) und Anthony Newley steuerten die Songs zu diesem Film bei. Warner Brothers sicherte sich schon früh die Rechte an diesem Stoff und brachte 2005 eine neue Filmfassung mit Johnny Depp als Wonka in der Regie von Tim Burton heraus. Danny Elfman zeichnete bei diesem Kassenschlager für die musikalische Untermalung verantwortlich.

Sam Mendes, der „Charlie and the Chocolate Factory“ schon früh in seiner Laufbahn auf die Bühne bringen wollte, scheiterte immer wieder daran, dass er sich die Rechte dafür nicht sichern konnte. Erst nach dem einschlagenden Erfolg des Films von 2005 war Warner Brothers bereit, eine Bühnenfassung zuzulassen. Sam Mendes packte die Gelegenheit beim Schopf, scharte ein Team aus kreativen Könnern (Buch: David Greig, Musik & Texte: Marc Shaiman und Scott Wittman, Choreographie: Peter Darling) um sich und schuf so in fünf langen Jahren eine Musicalversion, die im Juni 2013 im Londoner West End Premiere feierte und bis 7. Januar 2017 vor vollen Rängen spielte. Ab März 2017 wird die Show am Broadway gezeigt: Jack O’Brien führt dort Regie, krempelt das Stück musikalisch um und Christian Borle übernimmt die Rolle von Willy Wonka.

In London erhielt die Show gemischte Kritiken, was vor allem an der langatmigen Inszenierung und der wenig eingängigen Musik lag. Doch der Reihe nach…

Im ersten Akt lernen die Zuschauen Charlie kennen. Die erste Szene spielt auf einer gigantischen Müllkippe und beeindruckt genauso wie die ärmliche Hütte, in der Charlie mit seinen Eltern und allen vier Großeltern lebt. Mark Thompson setzt hier mit seinem Set Design Maßstäbe, wozu auch Paul Pyants extrem kluges Lichtdesign nicht unwesentlich beiträgt.

„Almost Nearly Perfect“ ist für einen Auftaktsong sehr anspruchsvoll und belegt einmal mehr das hohe Niveau, das auch die Kinder auf Londoner Bühnen mitbringen. Ptolemy Gidney ist ein absolut liebenswerter kleiner Kerl. Ihm gelingt es genau die richtigen Emotionen beim Publikum auszulösen. Man möchte ihn unweigerlich an die Hand nehmen und ihm helfen, seinen Traum zu erfüllen.

Charlie wird nicht müde, von seinen Großeltern die Geschichte des Schokolatiers Willy Wonka zu hören. Die Darstellung seiner tragischen Lebensgeschichte als Schattenspiel auf einem Laken ist wunderbar („The Amazing Tale of Mr. Willy Wonka“). Überhaupt sind es die Großeltern, die im ersten Akt für Begeisterungsstürme sorgen. Ihr Tanz mit und in den Betten ist sehr charmant und technisch sicherlich eine Herausforderung gewesen.

Dennoch geht es Charlie und seiner Familie alles andere als gut. Als sein Vater auch noch den Job verliert, bringt Charlie zu Papier, was er seiner Familie gern alles schenken würde („A Letter from Charlie Bucket“). Diesen Brief macht er zu einem Papierflieger, den er dann quer durch das riesige Theatre Royal Drury Lane auf die Reise schickt. Ein lupenreiner, undurchschaubarer Trick, der zu großem Jubel führt. Natürlich wird der Papierflieger „irgendwie“ an einem Faden nach oben geführt – doch die Beleuchtung und die traurige Ballade lenken so ab, dass man nicht erkennt, wie genau das ganze funktioniert. Großartig!

Charlie hat nicht nur tolle Großeltern, sondern auch ihn sehr liebende Eltern. Als seine Mutter ihm von dem Wettbewerb um die fünf goldenen Tickets erzählt, mit denen die Gewinner einen Tag in Willy Wonkas Fabrik erleben dürfen, ist die Freude bei Charlie groß. Da er bald Geburtstag hat, wünscht er sich nichts sehnlicher als einer Wonka-Schokoriegel in der Hoffnung, eines dieser besonderen Tickets darin zu finden.

Am Fernseher verfolgen die Buckets wie ein Kind nach dem anderen ein goldenes Ticket findet. Die vier Kinder sind alle herrlich schräg, egoistisch und sehr besonders. Jeder Gewinner wird im Fernsehen interviewt, was in einer Guckkastenbühne oberhalb von Charlies Zuhause gezeigt wird. Die überbesorgten Eltern der Kids sind genauso anstrengend wie die Kinder selbst. Hier hat Sam Mendes reichlich mit Klischees und Extremen gearbeitet und balanciert damit auf dem schmalen Grat der Abschreckung entlang.

Charlie ist verzweifelt. Im Geburtstagsgeschenk war kein goldenes Ticket und Geld für einen weiteren Schokoriegel haben sie nicht. Seine Eltern versuchen ihn in einem herzergreifenden Song zu trösten („If Your Mother/Father Were Here“). Doch dann findet Charlie eine Ein-Pfund-Note und kauft sich mit moralischer Unterstützung seines Grandpa Jo einen weiteren Wonka-Riegel, der dann tatsächlich das letzte goldene Ticket enthält.

Der erste Akt endet nach mehr als eineinviertel Stunden damit, dass sich die Gewinner mit jeweils einem Elternteil vor Willy Wonkas Fabrik versammeln.

Allerdings hat der große Fabrikbesitzer (Jonathan Slinger) leider überhaupt keine Ausstrahlung und eine eindeutige Tendenz zur Bösartigkeit. Absicht? Der zweite Akt sollte hier Klarheit bringen…

Zu Beginn der zweiten Hälfte werden die Formalitäten und Spielregeln für den Aufenthalt in der Fabrik geklärt: „Strike That! Reverse It!“ bleibt leider ohne Nachhall und eine Beziehung zwischen den Akteuren sucht man vergeblich. Auch als die Kinder die erste Station der Besichtigungstour erkunden („Simply Second Nature“) springt der Funke nicht über. Das mag auch daran liegen, dass das zuckerwattige Schokoladen-Wunderland, das der ein oder andere aus dem Tim Burton Film im Kopf hat, auf der Bühne irgendwie unspektakulär wirkt. Kein Vergleich zu den beiden Hauptszenerien im ersten Akt!

Natürlich kann es der bayrisch-klischeehafte Augustus auch hier nicht lassen, ignoriert Wonkas Warnung und trinkt direkt aus dem Schokoladensee. Er fällt hinein und verschwindet mit einer riesigen Rohrpost nach oben und auf Nimmerwiedersehen. Seine Mutter (gespielt von Jasna Ivir) fällt daraufhin in Ohnmacht und ward fortan ebenfalls nicht mehr gesehen.

Die nächste, derer sich Wonka entledigt, ist Violet. Der durch Kaugummi-Blasen berühmt gewordene Kinder-Star überhört die Warnung, dass Super-Kaugummi nicht vor dem Dessert zu kauen, bläht sich in der Folge selbst auf und zerplatzt in einem lila Flitterregen, der auf die Köpfe der Zuschauer niederregnet. Da waren es nur noch drei…

Man wird die ganze Zeit den Eindruck nicht los, dass Willy Wonka nicht bloß schräg oder etwas seltsam ist, sondern dass er die ganze Aktion geplant hat, um nervige Kinder zu beseitigen. Sam Mendes wollte Willy Wonka aus Sicht von Charlie darstellen. Wenn dem so ist, hat der Junge eine ungeheure Angst vor diesem offensichtlich kinderhassenden Monster.

Auch Douglas Hodge, der die Rolle in der Uraufführung gespielt hat, hatte seine liebe Müh, den Fabrikbesitzer auf der Bühne zu kreieren: Auf die Frage, ob Willy Wonker nicht abstoßend rüberkommen könnte, antwortete er: „There’s a whole minefield there now, what you might call the “Jimmy Savile Factor”. But as long as it’s completely genuine and we can see Dahl’s own bubbling enthusiasm, it will work.“ Der Vergleich zu dem von Scotland Yard als „schlimmsten Sexualverbrecher in der Geschichte des Landes“ bezeichneten TV-Moderator (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Februar 2016) scheint gar nicht so sehr an den Haaren herbeigezogen, wenn man sich die Wirkung von diesem Bühnen-Wonka vor Augen führt.

Willy Wonka ist düsterer und fieser als je zuvor, daran ändern auch die Oompa-Loompas nichts. Die kleinen Fabrikarbeiter von Wonka treten immer dann in Erscheinung, wenn eines der Kinder die Spielregeln bricht. Ihre Songs bleiben nicht hängen, dafür kann man aber die verschiedenen Arten beobachten, mit denen sie dargestellt werden: Mal leihen die Schauspieler den Oompa-Loompas Kopf und Füße, während andere die Arme spielen, ein anderes Mal tragen sie Puppet-Kostüme, die den Eindruck erwecken, es würden zwei Oompa-Loompas übereinanderstehen. Diese Spielweisen zu entdecken macht Spaß und damit das Stück im zweiten Akt zumindest ansatzweise spannend.

Die Reise durch die Fabrik erfolgt mittels Fahrstuhl oder Boot, während auf die dahinterliegende Leinwand die sich verändernde Umgebung projiziert wird. Das ist nicht neu, aber funktioniert.

Der „Invention Room“, in dem Violet ihr Ende findet, bleibt kulissentechnisch genauso hinter den im 1. Akt geweckten Erwartungen zurück wie der „Nut Room“, in dem die egozentrische, herrische Veruca zusammen mit ihrem Vater im Müllschlucker verschwindet, nachdem sie unbedingt eines der dort nach „bad nuts“ suchenden Eichhörnchen haben will. Die lebensgroßen Eichhörnchen, die „Veruca’s Nutcracker Sweet“ tanzen und singen, sind jedoch sehr putzig. Auch hier stecken einmal mehr die Oompa-Loompas drin.

Als nächstes verführt Wonka den spielsüchtigen Mike. Im „Department of Future“ zeigt er den Verbliebenen zwei Kindern sein „Chocolate TV“. Der Besserwisser Mike will den Trick verstehen und lässt sich von Wonka auf Größe von Barbies Ken schrumpfen. Dass es auch hier kein Zurück gibt, interessiert den Jungen wenig. Im Gegensatz zu den anderen Eltern ist Mikes Mutter, Mrs. Teavee, froh über das vermeintliche Unglück, da sie ihren Sohn in seiner neuen Größe wieder sehr gut im Griff hat, was vorher bei weitem nicht mehr der Fall war.

Die in beleuchteten Astronautenanzügen tanzenden Oompa-Loompas bilden in dieser Szene („Vidiots!“) ein harmonisches Ganzes. Eine der wenigen Momente in der zweiten Hälfte, wo Optik, Musik und Regie gut zusammenpassen.

Charlie und Grandpa Joe werden nun von Willy Wonka in sein Büro geführt. Es gibt einen kurzen Streit darüber, ob der „Everlasting Gobstopper“ nun der lebenslange Süßigkeitenvorrat ist, der dem siegreichen Kind versprochen wurde. Grandpa Joe lässt sich aber von Charlie überzeugen, dass dies der Fall ist und die beiden Erwachsenen ziehen sich zurück, um weitere Details zu besprechen. Charlie bleibt allein im Zimmer und – natürlich – kann er der Versuchung nicht widerstehen, in Wonkas Ideenbuch zu schmökern. Die leeren Seiten am Ende füllt er mit eigenen Ideen.

Zunächst ist Wonka ungehalten, doch nachdem er sich Charlies Ideen genauer angesehen hat, teilt er ihm mit, dass er den Hauptpreis gewonnen hat. Gemeinsam steigen sie in einen gläsernen Fahrstuhl (der sicherlich nicht nur zufällig wie eine klassische englische Telefonzelle aussieht) und schweben zu „Pure Imagination“ in die Lüfte. Wonka zeigt dem staunenden Charlie seinen Gewinn: die Schokoladenfabrik. Der Song aus dem Film von 1971 ist mit Abstand das schönste und eingängigste Stück des Abends. Das Jonathan Slinger kein Sänger ist, sondern seine Stärken im Schauspiel liegen, ist zwar suboptimal, doch zusammen mit dem gut verstecken Hubarm und der exzellenten Beleuchtung, welche die Technik kaum erkennen lässt, ist dies eine schöne Szene. Zumal Willy Wonker hier zum ersten Mal ein nahbarer Charakter wird und das Bösartige fast vollständig verblasst.

Zum Finale („A Little Me“), in dem Charlie in dem gleichen Anzug erscheint wie Wonka, kommen Charlies Eltern und Großeltern zusammen mit den Oompa-Loompas auf die Bühne und feiern seinen Sieg. Sie sind so in Partylaune, dass sie fast verpassen, wie sich Wonka sprichwörtlich aus dem Staub macht. Auch dieser Verschwindetrick gelingt sehr gut, dennoch fällt dieses Finale im Vergleich zum gläsernen Aufzug wieder deutlich ab.

„Charlie and the Chocolate Factory“ war 2013/2014 für alle erdenklichen Londoner Theaterpreise nominiert, gewann aber „nur“ für Kulissen, Kostüme, Licht und Choreographie. Und ehrlich gesagt kann man dies sehr gut nachvollziehen. David Greig hat die Handlung im ersten Akt sehr langgezogen und im zweiten Akt alles sehr schnell und zusammenhanglos aufeinander folgen lassen. Eine andere Gewichtung – kürzere Behandlung der Gewinnerkinder, mehr Interaktion zwischen den Handelnden im zweiten Akt und vor allem eine irgendwie spürbare Beziehung zwischen Wonka und den Kindern, hätte den Stück sicherlich gut getan. Sam Mendes wollte sich mit dieser Bühnenfassung bewusst von den filmischen Vorlagen Gene Wilders und Johnny Depps abgrenzen. Das ist ihm – im negativen Sinn – auf jeden Fall gelungen.

Vielleicht fehlt einem als Kontinentaleuropäer der Bezug zu dieser Geschichte und man kann die Bedeutung, die sie für englischsprachige Kinder hat, nicht wirklich nachvollziehen. Sehr gut herausgearbeitet hat Mendes das liebevolle Umfeld, in dem Charlie aufwächst. Chris Grahamson und Lara Denning können als Charlies Eltern viel Liebe in ihre wenigen Dialoge und Songs legen. Claire Carrie, Myra Sands, Kraig Thornber und vor allem Barry James als Grandpa Joe haben sehr dankbare Rollen. Sie dürfen schrullig und liebevoll, ehrlich und weise sein. Das gelingt allen im Zusammenspiel hervorragend und sie werden zu den heimlichen Stars der Show.

Die Eltern der Gewinnerkinder sind ebenso „speziell“ wie ihre Sprösslinge: Ross Dawes (Mr. Salt), Jasna Ivir (Mrs. Gloop), Paul J. Medford (Mr. Beauregarde) und Josefina Gabrielle (Mrs. Teavee) unterstützen ihre Söhne und Töchter wo es nur geht. Dass eine adipöse Mutter ihren nicht minder übergewichtigen Sohn immer weiter naschen und sich ein Vater von seiner talentfreien Ballettprinzessin gängeln lässt, eine hoffnungslos überforderte Mutter ihrem Sohn keine noch so unmöglich vorgebrachte Forderung abschlägt und ein Vater in klassischer „Eislaufmutter“-Manier sein überkandideltes Töchterchen unterstützt, lässt sich an Klischees kaum überbieten. Alle Darsteller spielen ihre Rollen sehr gut, wenngleich außer Josefina Gabrielle keiner die Chance hat, sich in den Vordergrund zu spielen.

Jonathan Slinger ist ein gestandener Theaterschauspieler. Er hat ein Händchen für „spezielle“ Charaktere und war daher sicherlich nicht die schlechteste Wahl für Willy Wonka. Dass er gesanglich keine Highlights zu setzen vermag, fällt in Ermangelung von schönem Songmaterial kaum ins Gewicht. Dafür reizt er das Hinterhältig-Bösartige in Wonkas Charakter bis an die Grenzen aus. Setzt man voraus, dass der Schokolatier gemäß Regie so unsympathisch und abstoßend sein soll, ist dies eine hervorragende Leistung. Aber um den romantisch verklärten Willy Wonka, der mit seinen Schokoerfindungen Generationen von Kindern glücklich gemacht hat, aus der Sicht eines Kindes zu erleben – und Kinder sehen auch böse Figuren mit „Weichzeichner“ – reicht es keinesfalls.

Ptolemy Gidney und die vier anderen Kinderdarsteller überzeugen durch ihre Intensität. Jeder steckt tief in seiner Rolle drin, egal wie unangenehm diese Kids auch sein mögen. Gesanglich ist bei allen noch Luft nach oben, aber in diesem Fall wurden ja auch ganz bewusst keine Kinder gecastet, die schon umfangreiche Tanz- und Bühnenerfahrung haben, sondern solche, die authentisch wirken sollen. Und das sind alle fünf. Dies ist letzten Endes auch der Verdienst von Peter Darling („Billy Elliot“ und „Matilda“), der die Kinder Kinder sein lässt und ihnen keine unnatürlichen Tanzsequenzen und Bewegungen überstülpt.

Roald Dahl hat mit seinem Schokoladenmärchen bereits die zweite Vorlage für ein erfolgreiches Musical geliefert. Die Kreativen von „Matilda“ haben jedoch offenbar das rundere Gesamtpaket abgeliefert, denn sonst wäre es kaum zu erklären, dass „Charlie and the Chocolate Factory“ vor der Broadway-Premiere umfassenden Änderungen unterzogen wird. Unter anderem wird die Musik komplett überarbeitet, Klassiker wie „The Candy Man“ (und natürlich „Pure Imagination“) aus dem Film von 1971 integriert, während die Songs von Marc Shaiman und Scott Wittman, die mit „Haispray“ und „Smash“ ihr Hitpotential durchaus schon bewiesen haben, nur noch als „Feature“ mit aufgenommen werden sollen. Man darf gespannt sein, wie diese neue Fassung beim New Yorker Publikum ankommen wird.

Michaela Flint

Theater: Theatre Royal Drury Lane, London
Besuchte Vorstellung: 5. Januar 2017
Darsteller: Jonathan Slinger, Barry James, Ross Dawes, Jasna Ivir, Paul J. Medford, Josefina Gabrielle, Kraig Thornber, Claire Carrie, Myra Sands, Chris Grahamson, Lara Denning, Ptolemy Gidney, Archie Lewis, Stella Haden, Miriam Nyarko, Jude Ponting
Buch / Musik / Regie: Roald Dahl / Marc Shaiman / Sam Mendes
Fotos: Matt Crockett