Wenige gute Kreativteam-Ansätze helfen nicht, die gesanglichen Mankos auszugleichen

Die Geschichte vom Blumenmädchen Eliza Doolittle, das durch eine Zufallsbegegnung zum gefeierten Star der Londoner Hautevolee wird, kennt jeder. In der deutschen Fassung parliert das schmutzige Bordsteingewächs meist in herrlich rotzigem Berlinerisch, um so akustisch deutlich von anderen Gesellschaftsschichten abgegrenzt werden zu können. Ihre beiden mehr oder weniger gönnerhaften Mentoren, Prof. Higgins und Oberst Pickering, …

Nicht wirklich neu, aber dennoch exzellent und sehenswert

Angekündigt war eine Neuinszenierung von Andrew Lloyd Webbers mannigfach gespielter Rockoper. Fast 36 Jahre nach der Uraufführung ist diese Idee sicherlich auch nicht gänzlich abwegig, obwohl der Stoff an sich natürlich zeitlos ist. Was direkt auffällt ist, dass Iris Limbarth das Stück um mehr als eine Dreiviertelstunde gekürzt hat. Zur Ouvertüre werden hochaktuelle Nachrichtenausschnitte auf …